Der November verging doch ganz schön flux. Dieses Wochenende ist bereits das erste Adventswochenende.
Samstag
Heute steht am Vormittag ein Basketballspiel an. Diesmal leider kein Heimspiel. Wir müssen sehr weit fahren und zwar bis nach Spandau. Jetzt in der Winterzeit sollte man nun doch etwas mehr Zeit einplanen.
Wir kommen aber trotzdem pünktlich in der Sporthalle an. Ein tolles Schulgelände mit sehr schönem Pausenhof, der unserem Kleinen sehr gut gefällt. Während die Mädels sich warm machen sind wir mit dem Kleinen draußen schaukeln, klettern, rennen und rutschen.
Dann sind wir doch ein bisschen durchgefroren und gehen in die Halle und spielen auf der anderen Hallenhälfte Ball.
Dann gehts auch los. Die Mädels der gegnerischen Mannschaft sind ganz schön groß gewachsen. 5 Mädchen sind geschätzt ca 1,80 – und das mit 10-11 Jahren.
Unsere Mädels sind deutlich kleiner und zierlicher. Zudem tritt unsere Mannschaft heute nur mit 8 Mädchen an, das heißt dass immer mal eine ein Achtel doppelt hintereinander spielen muss. Das ist unheimlich anstrengend. Das Spiel ist gut, unsere Mannschaft kämpft stark und zeigt tolle Spielzüge. Letztlich sind die Gegnerinnen ihnen einfach körperlich überlegen und „Wir“ verlieren.
Der Kommentar unserer Tochter Mini-Snyggis: “Die Mädchen von Spandau sind ja noch heftiger als die ALBA- Jungs.“
Zuhause ruhen wir uns erstmal von der etwas anstrengenden Autofahrt aus. Die Kinder dürfen was zusammen auf der Couch gucken und ich bereite dann das Mittagessen zu. Die Kürbissuppe von gestern muss ich nur aufwärmen- Frikadellen bereite ich noch frisch zu. Wer das nicht mag bekommt Nudeln 😉
Wir zerlegen noch weiter die alte Couch und Marten fährt weitere Teile zum Sperrmüllhof. Leider schafft er nicht alle Teile, da der Recyclinghof bereits am Nachmittag schließt – ein Couchteil bleibt noch über. Das kommt dann hoffentlich auch noch bald weg (Anm. Marten: Montag hoffentlich).
Moppi Wilma freut sich aber derzeit über ihre ganz eigene Couch (das übriggebliebene Stück Couch gemütlich gemacht).
Am Abend wird es gemütlich – wir kuscheln gemeinsam auf der neuen Couch. Die Kinder im Partnerlook mit neuen Schlafoveralls. Ich glaube ich will sowas auch.
Zum Abend lese ich beiden Kindern zusammen aus Der kleine Herr Herrlich wartet auf Weihnachten vor.
Nachdem der Kleine eingeschlafen ist schleiche ich mich in die Küche und stelle den Adventskalender fertig. Ich unterschätze solche Art von Arbeiten immer. Ich mache sowas immer gerne aber ich schätze trotzdem jedesmal den Aufwand geringer ein. Nichtsdestotrotz schaffe ich es am Abend in 48 Adventskalendertütchen Löcher zu „bohren“ und Schnur durchzuziehen um sie dann jeweils in den Kinderzimmern aufzuhängen. Es ist mühselig, aber es hat sich denke ich gelohnt. Mir gefällt es sehr gut und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kinder es lieben werden.
Sonntag
Es ist der 1. Advent und unser Wichtel Merry ist wieder bei uns eingezogen.
Auch die Adventskalender werden geplündert und die Freude ist groß. Neben Naschi befindet sich im heutigen Tütchen für den Kleinen ein Drache und für die Große ein Beautyprodukt.
Zum Frühstück zünden wir die erste Kerze am Adventskranz an.
Danach muss sich unsere Tochter etwas sputen. Denn auch heute findet wieder ein Basketballspiel statt. Heute ein Spiel gegen eine Jungsmannschaft dran. Netterweise wird Mini-Snyggis heute von der Mama einer Mannschaftskollegin mitgenommen.
Marten, Quietschi und ich weihen derweil den Bollerwagen ein und laufen bei minus 3 Grad zum Botanischen Garten.
Dort bestaunen wir die winterliche mit Raureif bedeckte Pflanzenwelt.
Und beobachten Eichhörnchen und Krähen.
Der Christmas Garden findet derzeit nachmittags/abends im Botanischen Garten statt und wir entdecken hier und da Deko.
Marten fängt irgendwann an zu frieren und wir treten den Rückweg an. Mich halten meine gemütlichen Winterboots von Giesswein an den Füßen warm.
Auf dem Weg nach Hause kommen wir an kleiner Kunst im Vorgarten vorbei. Wir freuen uns immer über kreative Mitmenschen, die uns so beim Spazieren ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Zuhause angekommen wärmen wir uns auf. Und während ich das Mittagessen vorbereite, läuft im Wohnzimmer ein Weihnachtsfilm.
Zwischendrin kommt auch unsere Tochter zurück von ihrem Basketballspiel. Die Mädchen haben gut gespielt, aber 70:52 verloren.
Dann ist das Mittagessen auch schon fertig. Das Gulasch hatte ich bereits Samstag angesetzt.
Ich liebe das dunkle Gulasch. Es schmeckt wie damals bei meiner Oma – unglaublich lecker. Das Essen lieben hier alle.
Nachmittags wollten wir eigentlich zu einem Weihnachtsmarkt. Das war uns aber dann doch irgendwie zu viel Trubel und wir haben beschlossen die Weihnachtslichter im Wohnzimmer anzubringen und zu backen. In dem Kinderbuch „ Heimlich wartet auf Weihnachten“ finden sich einige schöne Retepte und Bastelideen. Wir haben uns das Rezept für Orangentaler rausgesucht, leicht abgewandelt und losgebacken. Die Weihnachtsbäckerei Snyggis hat heute ihre Pforten geöffnet.
Der Papa installiert derweil die Lichter und hängt die ersten Bilder an die neu gestrichenene Wand.
Danach spielen wir einige Runden Uno und später auch noch Mario Kart und dann lassen wir uns die Plätzchen schmecken. Einen Teil der Plätzchen bringt Marten später noch Oma und Opa vorbei, die aktuell erkältet sind und sich sicher darüber freuen werden.
Am Abend mache ich noch schnell die Kita-Nikolaussocke für Quietschi fertig. Ich habe eine fertig gekaufte mit Filzelementen und etwas Stickerei aufgemotzt. Der Kleine hat sich sehr gefreut.
Unser Schulkind bereitet sich für die neue Woche mit dem Vokabeltrainer von sofatutor vor. Es steht wieder ein Vokabeltest an.
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Bevor es ins Bett geht stellen die Kinder unserem kleinen Wichtel einen Teller mit Gebäck und ein Gläschen Milch hin.
Das war unser 1.Adventswochenende. Wie war euer 1. Advent? Wir wünschen euch eine schöne Woche und bleibt gesund!
Weitere „Wochenenden in Bildern“ gibt es wieder bei Alu&Konsti.
Alles Liebe
Eure Gwendolin
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3 comments to “#353 Wochenende in Bildern 30.Nov./01. Dez 2024 – Im Winter etwas mehr Zeit einplanen”
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Sari - 2. Dezember 2024 at 10:58
Das sind ja bei euch echt auch Größenunterschiede auf dem Spielfeld. Wahnsinn. Beim kleinen Sohn ist das auch massiv, aber einfach auch, weil er klein ausfällt. Das ist dann echt nochmal eine ganz andere Herausforderung.
Mesalunita - 4. Dezember 2024 at 14:51
Beim Fußball bei meinem kleinen Mann hat man das beim letzten Turnier aber auch teils stark gesehen. Da fällt meiner auch eher klein aus. Trotzdem haben sie es geschafft, auch gegen die großen mal ein Tor zu schießen.
Wir haben den 1. Advent auf einen kleinen Weihnachtsmarkt am See bei uns in der Nähe verbracht.
Gwendolin - 6. Dezember 2024 at 23:02
Jeder kleine Erfolg ist ein Erfolg. So ist auch ein Korb ein Korb und ein Tor ein Tor 🙂