Corona - Wir bleiben Zuhause

Corona – Wir bleiben zuhause

Social Distancing

„Social Distancing“ ist zur Zeit wirklich wichtig, um die Verbreitung zumindest zu verlangsamen, so dass unser Gesundheitswesen damit einigermaßen zurecht kommt. Denn sind wir mal ehrlich und das wissen wir doch alle – die Krankenhäuser sind ja nun schon ohne Corona überlastet..es fehlt an Personal, es fehlt an Mitteln ..

Risikopatienten sind nicht nur die Alten

Also ihr Lieben bitte, auch wenn es schwer fällt, schränkt eure sozialen Kontakte auf das Nötigste ein, damit eben die Risikopatienten und das sind übrigens nicht nur alte und krebskranke, sondern auch jüngere mit Vorerkrankungen wie z. B. auch Asthma.

Raul Krauthause hat auf Instagram darauf aufmerksam gemacht, dass die Risikogruppe eben nicht von vornerein alt und sehr krank und zum Sterben verurteilt ist, sondern auch junge Leute betrifft. Junge und alte Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sollten geschützt werden und dies funktioniert nur wenn die jungen Gesunden mal einstecken und Rücksicht nehmen. Und vor allem sollten sich die Leute schämen, die in Berlin Wedding vor Kurzem auf der Kinderkrebs-Station das ganze Desinfektionsmittel geklaut haben – PFUI! Wie ekelhaft kann man sein!

Wir sagen #DANKE

Diejenigen die im medizinischen Bereich und in der Pflege arbeiten gehen für uns jeden Tag raus und geben ihr Bestes und laufen auf Hochtouren #DANKE. Beim Lebensmittelkauf einfach mal freundlich und sozial bleiben. Der Kassierer kann nichts dafür, dass es zeitweise kein Klopapier und keine Nudeln gibt!

Zusammen gegen CORONA

Das Einzige was der Rest der von uns machen muss ist Zuhause zu bleiben bzw. keine anderen Menschen zu treffen, die nicht eh bei euch in der Wohnung leben. Also bitte keine Coronaparties, keine Tausende von Leuten im Mauerpark, keine Playdates auf überfüllten Spielplätzen! Auch wenn ihr vlt nicht betroffen seid oder vlt nur einen Schnupfen bekommt, ihr könnt einfach mal sozial sein und auch an die anderen denken. Denn es ist fast so wie mit dem Impfen 😉 Die Herde schützt den Einzelnen. Pocken und Co wären nicht ausgerottet wenn nicht die Mehrheit geimpft wäre, ebenso schauts übrigens mit Masern aus (Masern können btw tödlich enden und zwar für 1von 1000 Masernerkrankten – Quelle RKI).

Es sind eben keine CORONA-FERIEN

Dieses Verhalten von denjenigen, die wie oben beschrieben „Corona Parties“ feiern und eben mal nicht andere denken, sondern wieder nur an sich – KOTZT mich wirklich an. Es sind eben keine CORONA-FERIEN. Ferien sind was Tolles und sind selbstbestimmt. Man kann prima allen Freizeitaktiviäten nachgehen. Diese Corona-Auszeit ist aber nun nicht selbstbestimmt! Gerade Familien sind nun auch stark betroffen. Es geht halt eben nicht auf einen Spielplatz, in den Zoo, in den Freizeitpark oder sonstwohin und man kann keinen seiner Freunde oder die Großeltern treffen. Und dann müssen die Eltern trotzdem Homeoffice stemmen. Das gerade Kindern zu erklären ist wirklich schwer und schmerzt das Mamaherz und natürlich auch das Papaherz und trotzdem bleiben wir Zuhause. Wir erledigen draußen das Nötigste wie Lebensmittel einkaufen, mit dem Hund raus und ein bisschen mit den Kindern frische Luft schnappen, aber das halt alleine. Wir haben leider keinen Haus mit Garten. Man kann nicht 24 Stunden in den 4Wänden verbringen – das wäre sicherlich auch ungesund. Ganz auf frische Luft und etwas Bewegung kann man nicht verzichten. Daher vertreten wir uns zumindest auf dem Hof oder der näheren Umgebung mal die Füße.

Social Distancing heißt nicht Soziale Kälte

Social Distancing heißt eben nur persönliche Kontakte zu meiden und den Sicherheitsabstand so gut es geht einzuhalten. Es heißt NICHT unfreundlich, egoistisch und womöglich noch aggressiv und gewalttätig zu werden.

Social Media und Corona

Dank der sozialen Medien, die nun ihrem Namen vermutlich alle Ehre machen, können wir uns weiterhin austauschen und in Kontakt bleiben. Videotelefonie und Messaging sind nun eine gute Wahl. Ich habe schon mit einigen Mamas von Mini-Snyggis Freunden besprochen, dass die Kinder sich ja auch per Videocall mal unterhalten oder sich gegenseitig Videos schicken.

Aber es geht auch oldschool und zauberhaft: versteckte Botschaften

Und unsere Kitafreundin, die ein Haus weiter wohnt, treffen wir natürlich auch nicht. Aber die Kinder hinterlassen sich nun Botschaften im Hof. Hier fällt mir spontan das Kinderbuch von arsEdition ein, das ich erst kürzlich rezensiert habe : „Freunde für immer“ hier verstecken sich Eule und Kaninchen auch immer wieder Botschaften, da sie sich auch im Normalfall nicht treffen können. Auch hier überwindet Freundschaft Distanzen. Irgendwie, obwohl es natürlich einen traurigen Hintergrund hat, ist es auch ein bisschen schön, wie kreativ Kinder und Familien werden.

Wie seht ihr das Ganze? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Ich wünsch euch alles Liebe, bleibt gesund, denkt an die Anderen!

♥ Eure Gwendolin

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