Farben lernen mit Kindern

Kunterbunt ist unsere Welt – Farben lernen mit Kindern

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Kunterbunt ist unsere Welt

Das Erkennen und Benennen der Farben müssen Kinder erst lernen. Einige können bereits die Farben richtig zuordnen bevor sie 2 Jahre alt sind und manchen fällt es auch noch mit 4 Jahren schwer. Wie bei allem in der kindlichen Entwicklung entwickeln sich Kinder unterschiedlich. Die meisten Kinder können aber mit 3 Jahren alle Farben erkennen, benennen und richtig zuordnen.

Wir leben in Farbe

Wie kann man sein Kind mit der Welt der Farben vertraut machen?

Wenn man an Farben denkt, fällt einem doch direkt die Kunst ein. Kleine Kinder können prächtige bunte Bilder mit Fingerfarbe malen und mit Hilfe der Eltern dabei bereits die richtige Bezeichnung für die verschiedenen Farben kennenlernen. Je öfter Kinder die Bezeichnung hören und dabei visualisieren, desto schneller gelingt das Erkennen und Zuordnen.

Malen

Da ich selber sehr gerne gemalt habe, hatte auch Mini-Snyggis mit 1 gerne mit Fingermalfarbe hantiert. Schon mit 15 Monaten hatte sie den ersten Pinsel in der Hand und ihr erstes Kunstwerk auf Leinwand fabriziert. So kam es, dass Mini-Snyggis mit 2,5 Jahren alle Farben richtig erkennen, zuordnen und benennen konnte.

das erste Gemälde

die ersten KunstwerkeAber auch Bücher und Spielzeug bieten tolle Möglichkeiten um die Farbpalette kennenzulernen. Hierzu stelle ich euch ein paar Links zu Produkten zusammen, die wir selber hatten/haben.

Bücher

Wir hatten u. a. dieses Buch:
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Das Bildwörterbuch „Erstes Lernen -Farben“ * aus dem DK Verlag ist ein farbenfrohes Pappbilderbuch bei dem Kinder nicht nur die Farbbegriffe erlernen, sondern auch ihren  Wortschatz erweitern. Rechts und oben besitzt das Bilderbuch handliche Griffregister, so dass bereits gleich beim Anblick des Covers alle Farben entdeckt und dann nach Wahl kinderleicht aufgeschlagen werden können. Mini-Snyggis erste Lieblingsfarben waren rot, lila und pink. Das Buch ist für Kinder ab 1 Jahr geeignet und bietet sehr schöne farbreiche Fotoaufnahmen von Dingen des alltäglichen Lebens.

Wer Fan von der Raupe Nimmersatt ist, für den habe ich gute Nachrichten. Im Laufe des Januars 2019 erscheint das große Bildwörterbuch der kleinen Raupe von Eric Carle* beim Gerstenberg Verlag. Auch hier wird in einem Kapitel auf die Farben eingegangen. Zudem bietet es viele weitere Kapitel zu verschiedenen Begriffen des Alltags. Wer also die wunderschönen Illustrationen von Eric Carle liebt, für den ist dieses Buch definitiv ein Tipp. Eine Buchsprechung zu dieser Neuerscheinung erfolgt bald hier auf dem Blog.
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Spielzeug

Bei Spielzeug gibt es viele Möglichkeiten Farben zu lernen.

Bausteine

Mit Holzbauklötzen, die jedes Kind irgendwann zu hohen Türmen stapelt, kann man als Elternteil bei jedem Griff zum Stein erwähnen welche Farbe gerade aufgetürmt wird. Ebenso kann mit den Bauklötzen das Sortieren gelernt werden. Gelb zu gelb, blau zu blau, rot zu rot etc.

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Das Gleiche kann man auch natürlich mit Kunstoffbausteinen wie Lego-Duplo und Mega-Bloks tun, aber für das Erlernen zum Turmbau und das Austesten von Stabilität eignen sich Holzbauklötze besser.
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Sortierspielzeug

Wir hatten für Mini-Snyggis auch zu Ihrem 1. Geburtstag ein sehr schönes Sortier-Steckspiel * uns zugelegt, bei dem sowohl die Farben als auch das Zählen geübt werden kann. Zudem wird bei einem Steckspiel auch immer die Feinmotorik gefördert.
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Puzzles

Puzzles greifen das Thema Farben auch auf, indem dabei die passenden Farbpaare zusammengesteckt werden.
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Bei dem Zuordnungspuzzle von Haba „Alle meine Farben“ * werden die 4-5 wichtigsten Farben (gelb, orange, rot, grün und blau) mit Hilfe von Puzzleteilen gelernt. Das Puzzeln fördert zudem auch wieder die Feinmotorik.

Brettspiele/Gesellschaftsspiele

Dann gibt es noch Brettspiele/Gesellschaftsspiele bei denen Kinder Farben zuorden. Diese Spiele sind auch meist gepaart mit dem Erlernen von Formen (Kreis, Dreieck etc)
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Im normalen alltäglich Umfeld

Generell kann man auch immer darauf achten, dass man als Elternteil viel mit dem Kind kommuniziert und Sachen benennt und erklärt. So können alltägliche Dinge wie farbige Becher und Teller immer mit der entsprechenden Farbe benannt werden. Wenn man dem Kind die Entscheidungsfreiheit lässt und es z. B. zwischen dem blauen umd dem roten Becher wählen lässt, so wird es schnell die Farben zuordnen  und die Farbe seiner Wahl benennen können. So können die Farben im normalen Alltag gelernt werden: Welche Farbe hat das T-Shirt, welche Farben haben verschiedene Obstsorten, welche Farbe hat das Auto etc.

Eins unserer Lieblingsspiele für das man überhaupt nichts benötigt, ist : Ich sehe was, was du nicht siehst“. Dieses Spiel kennt wahrscheinlich jeder noch aus seiner eigenen Kindheit. Der Vorteil: man kann es immer und überall spielen.

Kinder können immer und überall spielerisch die Welt der Farben erkennen und erlernen. Und wir als Eltern können unsere Kinder in alltäglichen Dingen in diesem wichtigen Lernprozess unterstützen.

 

Kunterbunte Grüße,
Eure Gwendolin


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Has one comment to “Kunterbunt ist unsere Welt – Farben lernen mit Kindern”

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  1. Andrea - 18. Januar 2019 at 19:52 Reply

    Tolle tips vielen Dank ❤️

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