Kleiner Drache große Wut

Kleiner Drache, große Wut [Kinderbuchrezension]

Kinderbuchrezension enthält Werbung

Kleiner Drache, große Wut ist ein Pappbilderbuch von Robert Starling für Kinder ab 3 Jahren – erschienen im Esslinger Verlag. Kleiner Drache, große Wut beschäftigt sich mit dem Umgang mit Wut. Der kleine Drache Finn ist oft und schnell wütend und brennt vor lauter Wut alles nieder. Das Buch zeigt verschiedene Möglichkeiten mit der Wut umzugehen.

Kleiner Drache, große Wut – Inhalt

Kleiner Drache, große Wut*. – Der kleine Drache Finn ist ein kleiner netter Kerl, der wirklich lieb ist, aber manchmal wird er in Situationen, die ihm nicht gefallen richtig wütend und speit Feuer. Dadurch legt er natürlich vieles in Schutt und Asche. So zum Beispiel, als er beim Mittagessen seine Erbsen aufessen oder beim Fußballspiel im Tor stehen soll.

Auch bei der Bäckerei geht alles in Flammen auf, als Finn die Warterei zu lange dauert. Seine Freunde sind nach all den extremen Wutausbrüchen nicht mehr so gut auf Finn zu sprechen und Finn ist darüber traurig. Er möchte eigentlich gar nicht so wütend werden und sucht das Gespräch mit seiner Mama. Diese erklärt ihm ruhig und geduldig, dass ALLE mal wütend sind, aber man lernen muss seine Wut zu kontrollieren. Sie verrät ihm ihren Trick – bis 10 zählen bis man nicht mehr sooo wütend ist. Auch die anderen Tiere im Wald verraten Finn ihre Tricks um die große Wut zu bezwingen. Am Ende kennt Finn viele Tricks um mit seiner Wut umzugehen. Am Ende hat Finn selbst noch eine Idee für den Umgang mit seiner Wut. Wenn er wieder ganz doll wütend ist nutzt er sie für etwas Produktives und befeuert mit seinen Wutflammen den Heißluftballon für seine Freunde.

Meine Meinung zu Kleiner Drache, große Wut

Kleiner Drache, große Wut* ist ein stabiles Pappbilderbuch für Kinder ab 3 Jahren (oder 2 Jahren), das mit niedlichen Illustrationen und kurzen einfachen Texten kleinen Kindern den Umgang mit der Wut erläutert.

Der kleine Drache Finn ist ein drolliges Kerlchen, das bestimmt bei vielen Kindern gut ankommt, auch bei unserem kleinen Quietschboy. Die Illustrationen gefallen mir sehr gut. Das Thema wird gut aufgegriffen und in passenden Kinderalltagssituationen verarbeitet.

Leider gefallen mir aber zwei dargestellte Situationen nicht so gut. Situation 1: Hier soll Finn die Erbsen aufessen, obwohl er sie hasst. Das finde ich nicht gut. Denn bei uns muss niemand den Teller aufessen und wenn etwas partout nicht gegessen werden möchte muss dies bei uns in der Familie auch niemand. Ich finde es daher kein gelungenes Beispiel. Kinder haben das Recht auch etwas nicht zu mögen und müssen dann nicht dafür bestraft werden. Bei der zweiten Situation – dem Fußballspiel, bei dem Finn im Tor stehen soll fände ich es besser, dass der Spielleiter auch fragen könnte warum Finn denn nicht im Tor stehen möchte. Denn dann gäbe es ja vielleicht auch schon ganz ohne große Wut eine Lösung.

Am Ende des Buches gefällt mir aber, dass verschiedene einfache Tricks vorgestellt werden, wie andere mit ihrer Wut umgehen.

Für den ersten Einstieg in das Thema „Wut bei Kindern“ ist dieses Pappbilderbuch gut und wirklich nett gemacht. Gerade für 2 Jährige. Jedoch sollte nach oder beim Lesen die eine oder andere Situation mit dem Kind auch besprochen werden.

Ich hoffe, meine Buchrezension war für euch hilfreich. Den Link zum Buch findet ihr unten.

Alles Liebe
Eure Gwendolin

*

Tipp: Viele weitere Rezensionen zu vielen vielen tollen Kinderbüchern findet ihr bei uns in der Kinderbücher-Ecke – viel Spaß beim Stöbern!

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